Kastrationen

Wir möchten endlich Schluss machen mit gequälten, ausgesetzten und getöteten Hunden und Katzen. Der unverantwortliche Umgang mit eigenen Tieren sowie die unkontrollierte Vermehrung auf der Straße führt zu einer Überpopulation von Hunden und Katzen. Die herrenlosen Tiere vermehren sich rasant, zusätzlich werden unerwünschte Jungtiere von achtlosen Tierbesitzern einfach ausgesetzt. Und regelmäßig werden diese Tiere auch gequält und teils getötet.
 
Kein Lebewesen hat es verdient, so behandelt zu werden und auf dieser Welt unerwünscht zu sein. Dennoch ist das die Realität. Was manche für Schauergeschichten halten, erleben unsere Tierschützer vor Ort in ihren Einsätzen fast täglich: Jungkatzen, Welpen, alte „unnütze Wachhunde“ oder schlicht als störend empfundene Tiere werden ertränkt, erschlagen oder anderweitig „entsorgt“. Dieses Vorgehen ist grausam und die Tiere leiden nicht selten lange, schreckliche Qualen. Und selbst Tiere, die diesem Schicksal entgehen können müssen täglich ums Überleben kämpfen. Oft schleppen diese Seelen sich ausgehungert oder mit Verletzungen und Erkrankungen durchs Leben, vegetieren unter schrecklichen Bedingungen am Ende nur noch dahin. Muttertiere kämpfen Jahr für Jahr ums eigene Überleben und das ihrer Kinder.

Und währenddessen? Werden laufend neue und gesellschaftlich unerwünschte Jungtiere geboren. Das Leid reproduziert sich.

Die Lösung dieses Problems sind Kastrationen! Dank dieser wichtigen Operationen müssen viele Hunde und Katzen keine Jungtiere mehr zur Welt bringen. Wir haben mithilfe unserer Tierärzte bereits hunderte Tiere kastrieren lassen können, aber dennoch gibt es auch weiterhin viel zu tun: Noch immer gibt es in unserem Land stetig wachsende Katzen- und Hundepopulationen. Neben unserer Stimme in der Gesellschaft für mehr Verantwortung seitens der Gesellschaft, lösen erst seriös durchgeführte Kastrations-Aktionen diese Missstände langsam, dafür aber nachhaltig auf.